Erstmals werden externe Dokumentenmanagementsysteme angebunden und die Grundlage für digitale Archivprozesse geschaffen.
Was Anfang der 80er-Jahre in einer umgebauten Garage in Münster begann, ist heute ein etablierter Softwarepartner für Kammern, Verwaltungen und Institutionen in ganz Deutschland.
Seit mehr als vier Jahrzehnten steht UNIPLUS für Kontinuität, Innovationskraft und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Als Gerd Köhne UNIPLUS gründete, ging es ihm nicht nur darum, Software zu entwickeln – es ging darum, die Praxis der Kunden zu verstehen, ihre Anforderungen zu durchdringen und daraus Lösungen zu machen, die wirken. Dieses Prinzip bildet bis heute das Fundament unserer Arbeit.
Gerd Köhne startet gemeinsam mit einem Partner in Münster. Die ersten Aufträge kommen aus der Industrie – mit individuellen Softwarelösungen für Großrechner, Bandstationen und Lochkartensysteme.
Die Projekte reichen von ERP-Systemen über Branchenlösungen für Chemieunternehmen bis zu Umstellungen großer Fertigungssysteme – viele davon noch auf Lochstreifen- oder Magnetkontentechnologie.
Erste Aufträge für Handwerkskammern markieren den Einstieg in ein neues Marktsegment. Zunächst als Subunternehmer von Hardwareanbietern, später als eigenständiger Softwarepartner.
Nach verschiedenen gemieteten Räumen folgt der erste Immobilienkauf. Damit wird ein wichtiger Schritt zur langfristigen Standortbindung und zur Schaffung eines festen Firmensitzes vollzogen.
Schon früh entsteht die eigene Finanzbuchhaltung. Mit Know-how aus Betriebswirtschaft und Steuerberatung wird eine stabile Basis für spätere ERP-Lösungen geschaffen.
Aus der bisherigen Einzelunternehmung entsteht die Köhne Software GmbH – ein wichtiger Schritt zur unternehmerischen Weiterentwicklung und zur Abwicklung zunehmend komplexer Kundenprojekte.
Die Marke UNIPLUS wird als Wortzeichen beim Patentamt eingetragen. Die Software der GmbH trägt ab diesem Zeitpunkt offiziell diesen Namen.
Der Name des Produkts wird zum Firmennamen: Aus der bisherigen GmbH wird die UNIPLUS Software GmbH. Die Software erhält zugleich den Namen UNITOP. Andreas Bastian wird Mitgesellschafter und Geschäftsführer.
Erstmals werden externe Dokumentenmanagementsysteme angebunden und die Grundlage für digitale Archivprozesse geschaffen.
Mit dem wachsenden Bedarf an Online-Anwendungen startet UNIPLUS die Entwicklung browserbasierter Lösungen. Ein eigener Webentwicklungsbereich entsteht.
Ein vollständiges Corporate Design mit neuer Wort-Bild-Marke, definierten Farben und einheitlicher Typografie verleiht UNIPLUS erstmals einen durchgängigen visuellen Auftritt.
Die Einführung von UNIPLUS X3 markiert einen entscheidenden Meilenstein in der technischen Weiterentwicklung: Datenbasis, CRM und Strukturen wurden grundlegend erneuert und standardisiert. Vereinheitlichte Suchen, Masken und Abläufe verbessern die bereichsübergreifende Zusammenarbeit. Die neue Architektur bildet die Grundlage für Vorgangsbearbeitung und Kundenportal und eröffnet weitreichende Perspektiven für die zukünftige Erweiterung der Software.
Das aktuelle Firmengebäude in Münster wird gebaut – mit Präsentationsflächen und modernen Arbeitsplätzen. Kundenwünsche nach Vorführ- und Besprechungsräumen werden so gezielt berücksichtigt.
Mit der Einführung des aktuellen Logos erhält UNIPLUS ein modernes Erscheinungsbild und erstmals einen klar formulierten Unternehmensslogan: „Ein Plus – viele Vorteile“. Die neue Wort-Bild-Marke unterstreicht den Anspruch, Kundennutzen sichtbar zu machen und komplexe Softwarelösungen mit Mehrwert zu verbinden.
Tim Köhne und Patrick Ostfeld treten in die Geschäftsführung ein. Tim Köhne wird zugleich Mitgesellschafter der UNIPLUS Software GmbH. Andreas Bastian bleibt Geschäftsführer und bildet gemeinsam mit den neuen Partnern ein dreiköpfiges Führungsteam mit klarer Aufgabenverteilung: horizontale Software (T. Köhne), branchenspezifische Lösungen (Bastian) sowie Web-, Mobile- und Cloudentwicklung (Ostfeld). Gerd Köhne zieht sich aus der Geschäftsleitung zurück, steht jedoch UNIPLUS und seinen Kunden mit seinem umfassenden Fachwissen weiterhin beratend, operativ und aktiv zur Seite.
UNIPLUS entwickelt sich kontinuierlich weiter – fachlich, technologisch und personell. Im aktuellen Unternehmensumfeld bringen Informatiker, Ingenieure, Betriebswirte und Steuerexperten ihre Expertise in die Entwicklung praxistauglicher Softwarelösungen für anspruchsvolle Verwaltungsprozesse ein. Unser Know-how erweitern wir kontinuierlich – durch die eigene Ausbildung künftiger Fachkräfte ebenso wie durch die fachliche Weiterentwicklung und gezielte Verstärkung unseres Teams.