UNIPLUS ermöglicht mit dem Verfahren NKF eine effiziente Sachbearbeitung im doppischen und kameralen Finanzwesen.

Vereinfachen Sie Ihre Arbeitsabläufe mit unserem ERP Modul NKF.

Erteilen Sie Gremien und verwaltender Geschäftsführung Auskunft in Echtzeit!

Der Begriff „Neues Kommunales Finanzmanagement“ wurde mit den ersten Modellprojekten in NRW geprägt und wird bis heute verwendet. In anderen Bundesländern sind andere Bezeichnungen üblich, die jedoch dieselbe Bedeutung haben:

  • Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt: Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR)
  • Bayern: Neues Kommunales Finanzwesen (NKFW)
  • Brandenburg: Neues Finanzmanagement (NFM)
  • Hamburg: Neues Haushaltswesen Hamburg (NHH)
  • Hessen: Neues Kommunales Rechnungs- und Steuerungssystem (NKRS)
  • Niedersachsen, Saarland und Schleswig-Holstein: Neues Kommunales Rechnungswesen (NKR)
  • Nordrhein-Westfalen und Thüringen: Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF)

Das Verfahren von UNIPLUS basiert auf unserer etablierten Standard-Finanzbuchhaltung, jedoch mit dem wesentlichen Unterschied, dass zwei Buchungssysteme parallel geführt werden.

  1. Klassische kaufmännische Finanzbuchhaltung
  2. Kameralistische Finanzbuchhaltung

Die häufige Gleichsetzung der Begriffe NKF und Doppik ist nicht richtig; zum neuen Finanzmanagement der Bundesländer gehört weiterhin die geänderte Haushaltssteuerung: An die Stelle der (detaillierten) inputorientierten Steuerung, bei der die verfügbaren Geldmittel für jede Aufgabe vom Rat genau bestimmt werden, soll eine outputorientierte Steuerung treten, die Ziele festlegt und durch entsprechende Evaluationen die Zielerreichung misst. Dies erfordert ein geeignetes Berichtswesen. Schließlich sind auch die Budgetierung und die dezentrale Ressourcenverantwortung wichtige Elemente des NKF.

Die Umstellung auf die Doppik ist zwar flächendeckend erfolgt, doch bleibt es in der politischen Steuerung in den einzelnen Bundesländern häufig noch bei der Konzentration auf das Detail und dem Versuch der Inputsteuerung; gelegentlich fehlt es auch an einem funktionierenden Berichtswesen ebenso wie an der Qualifikation der politischen Entscheidungsträger/innen, die Instrumente des NKF steuernd zu nutzen.

In diesem System von UNIPLUS müssen die zwei Kontenpläne „Sachkontenplan“ und „Titelkontenplan“ hinterlegt werden. Sie sind logisch miteinander verknüpft. Hierbei sind einige Besonderheiten zu berücksichtigen, insbesondere im Bereich der Anlagekonten.

Das gesamte Buchungsverfahren ist so konzipiert, dass über eine Buchung beide Buchungssysteme bedient werden. Die Beleg-Kontierung entspricht der Standard-Finanzbuchhaltung. Die Finanzkonten (Bank- und Kassenkonten) sind nur einmalig angelegt. Über den Tages- und Monatsabschluss findet ein permanenter Abgleich der beiden Buchhaltungen statt. Da die Finanzkonten nur einmalig angelegt sind, werden diese mit den Titelkontenumsätzen (Einnahme/Ausgaben) aktuell abgeglichen.

Ergänzend zu dem Sachkonten-Informationssystem steht hier ein Titel-Informationssystem zur Verfügung. Parallel zu dem Budget- und Wirtschaftsplanungs-Modul steht hier zusätzlich ein Haushaltsplanungs- und Haushaltsrechnungs-Modul zur Verfügung. Die Planung kann sowohl dezentral als auch zentral vorgenommen werden. Im Rahmen der dezentralen Planung müssen die Titel- und Kostenstellen-Verantwortlichen über ein komfortables Zugriffsrechte-Regelwerk hinterlegt werden.

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